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Primetime-Check: Freitag, 9. Dezember 2016

Beim Gesamtpublikum gab es in der Primetime eine klare Hackordnung. In der Zielgruppe lieferten sich «5 gegen Jauch» und «Santa Clause 2» einen erbitterten Kampf um die Spitze.

Aufgrund von 4,82 und 4,52 Millionen Zuschauern waren die ZDF-Krimis «Die Chefin» und «SOKO Leipzig» am Freitagabend die meistgesehenen Programme des Tages. Beim Gesamtpublikum reüssierten die Serien mit 15,9 und 15,0 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen ebenfalls gute 8,9 und 8,1 Prozent auf dem Papier (0,84 und 0,81 Mio.). Dahinter platzierte sich das Comeback von «5 gegen Jauch» mit der bisher niedrigsten Reichweite seiner Geschichte. 3,42 Millionen schalteten insgesamt ein, was trotzdem sehr gute 13,8 Prozent Gesamtmarktanteil zur Folge hatte. In der werberelevanten Zielgruppe musste sich die Show mit Oliver Pocher und Günther Jauch den Platz an der Sonne mit einem Film teilen. Ordentliche 13,8 Prozent verbuchte die Show bei RTL, 1,22 Millionen waren zwischen 14 und 49 Jahre alt.

Das «Hotel Heidelberg» musste im Vergleich zu den ersten beiden Ausgaben im Frühjahr deutliche Verluste hinnehmen. 3,17 Millionen interessierten sich für die prominent besetzte Reihe im Ersten, was schlechte 10,4 Prozent Marktanteil zur Folge hatte. Beim jungen Publikum standen ebenfalls enttäuschende 5,3 Prozent auf dem Papier – ein Ergebnis, das aus 0,51 Millionen Zuschauern zwischen 14 und 49 Jahren resultierte. Sat.1 feierte unterdessen mit der Weihnachtskomödie «Santa Clause 2» einen Achtungserfolg: 2,38 Millionen waren insgesamt mit von der Partie, womit der Film beim Gesamtpublikum passable acht Prozent generierte. In der werberelevanten Zielgruppe sicherte sich «Santa Clause 2» den Tagessieg aufgrund von 1,34 Millionen Zuschauern und verbuchte tolle 13,8 Prozent Marktanteil. Die Jauch-Show konnte nur mithalten, weil sie eine deutlich längere Sendezeit vorzuweisen hatte.

«X-Men: Die Entscheidung» rangierte derweil mit 5,3 bzw. 10,6 Prozent Marktanteil ziemlich genau auf dem ProSieben-Senderschnitt. 1,53 Millionen wollten sich den Film nicht entgehen lassen, 1,01 Millionen waren im jungen Alter. Auch «Die Bourne-Identität» hielt sich bei den Umworbenen mit 6,1 Prozent ebenfalls im Bereich des RTL-II-Senderschnitts auf. Beim Gesamtpublikum übertraf man den Soll mit starken 4,2 Prozent und 1,24 Millionen Interessierten.

In dieser Woche triumphierte währenddessen «Law & Order: Special Victims Unit» bei VOX gegen die kabel eins-Konkurrenz. Die vier Episoden der US-Serie überzeugten zwischen 0,80 und 1,04 Millionen Zuschauer und fuhren mit diesen Werten eine wahrliche Achterbahn: zuerst erzielte die Serie miese 2,6 Prozent beim Gesamtpublikum, am Ende waren es gute 5,7 Prozent. Ein ähnliches Bild bei den Umworbenen: zuerst standen enttäuschende 4,6 Prozent auf dem Papier, gegen Ende waren es ordentliche 7,1 Prozent (0,44 bis 0,50 Mio.). «Forever» verbuchte zur besten Sendezeit bei kabel eins schleppende 3,5 Prozent (0,33 Mio.) und 0,81 Millionen Interessierte (2,7 Prozent). «The Mentalist» machte es im Anschluss etwas besser, auch wenn die Serie zuerst mit 3,7 Prozent deutlich unter dem Senderschnitt rangierte. Später ging es dann hoch auf 4,9 und 6,1 Prozent. 0,83, 0,94 und 0,85 schalteten insgesamt ein.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
10.12.2016 10:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/89897
Robert Meyer

super
schade


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Tags

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