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Nach Amoklauf: «Hart aber fair» darf erstmals sonntags ran

Anne Will muss kein drittes Mal ihren Urlaub unterbrechen, auf Polittalk will Das Erste aber dennoch nicht verzichten. Deshalb darf erstmals überhaupt Frank Plasberg nach dem «Tatort» ran.

Die Welt kommt in diesen Wochen nicht zur Ruhe: Nachdem «Anne Will» vor Wochenfrist nach dem Brexit-Votum bereits zum zweiten Mal ihre Sommerpause unterbrach und ihre Sendung sogar noch kurzfristig von Nizza-Attentat auf Türkei-Putsch veränderte, hält in diesen Stunden der Amoklauf eines 18-jährigen Deutsch-Iraners in München die Nachrichten-Redaktionen des Landes im Atem. Doch diesmal muss nicht schon wieder Will einspringen - stattdessen bekommt «Hart aber fair» die Chance, sich am Sonntagabend nach dem «Tatort» zu beweisen.

Frank Plasberg und seine (aktuell noch nicht feststehenden Gäste) diskutieren dann über das Thema "Amok in Zeiten des Terrors - Wie verändert die Angst das Land?". Es ist der erste Einsatz des Formats überhaupt am Sonntagabend, nachdem zuletzt bereits Extra-Ausgaben am Samstag- und Dienstagabend mit durchaus beachtlichem Quotenerfolg gezeigt worden waren.

Am Samstag ändern die drei größten Sender des Landes derweil ihr Vorabend- und frühes Abendprogramm, um über den Amoklauf zu berichten. Im Ersten läuft ab 20:15 Uhr ein weiterer 15-minütiger «Brennpunkt», im ZDF wird ab 19:35 Uhr ein 50-minütiges Special ausgestrahlt, für das «Herzensbrecher» ausfällt. Und RTL zeigt bis zur Primetime eine Sonderfolge von «RTL Aktuell». Im Gegenzug verzichtet man auf «Explosiv Weekend».
23.07.2016 18:21 Uhr Kurz-URL: qmde.de/87029
Manuel Nunez Sanchez

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Tags

Anne Will Brennpunkt Explosiv Weekend Hart aber fair Herzensbrecher RTL Aktuell Tatort

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