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«Zirkusfestival von Monte-Carlo»: Höchste Zuschauerzahl seit 2011

Das. 40. Jubiläum der alljährlich in der Primetime des Ersten zusammengefassten Show bildete am Donnerstagabend das meistgesehende Programm im deutschen Fernsehen.

Am Donnerstagabend zeigte Das Erste über neunzig Minuten hinweg Ausschnitte des «Internationalen Zirkusfestivals von Monte-Carlo», bei in diesem Jahr zum vierzigsten Mal Artisten aus aller Welt unter der Schirmherrschaft der Fürstenfamilie die Chance geboten wurde, ihre Kunst vorzustellen. Normalerweise werden bei der inoffiziellen Weltmeisterschaft der Artistik Auszeichnungen an die herausragendsten Zirkuskünstler vergeben, wie schon vor rund zehn Jahren wurde zum Jubiläum jedoch darauf verzichtet. Stattdessen wurden ausschließlich frühere Preisträger eingeladen, um ohne den Druck einer Preisvergabe im Rücken gemeinsam in der Manege aufzutreten.

In der Vergangenheit war das seit vielen Jahren in der Primetime übertragene Spektakel bei den Zuschauern durchaus beliebt, 2015 zählte Das Erste 3,31 Millionen und 14,6 Prozent aller Fernsehenden. Im Vergleich dazu konnte die Produktion in diesem Jahr sogar zulegen und erreichte darüber hinaus die höchste Gesamtzuschauerzahl seit 2011, als 4,54 Millionen das Spektakel verfolgten. Dieses Mal wurde 4,35 Millionen und 15,3 Prozent aller Fernsehenden gemessen, die Jungen interessierten sich zu 0,53 Millionen und 5,8 Prozent.

Im direkten Anschluss strahlte der Sender «Monitor» aus, das auf 2,76 Millionen und 10,5 Prozent beim Gesamtpublikum kam. Aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen schalteten 0,43 Millionen und 4,9 Prozent ein. «Helmut Schleich live» sprach ab 22.45 Uhr 1,41 Millionen und 8,2 Prozent insgesamt sowie 0,30 Millionen und 4,7 Prozent der Jüngeren an, bevor «Nuhr ab 18» den Abend ähnlich durchwachsen abschloss – 0,94 Millionen und 7,4 Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren wurden gezählt, bei den 14- bis 49-Jährigen kam die Comedy nicht über 0,22 Millionen und 4,5 Prozent hinaus.

Die öffentlich-rechtliche Konkurrenz des ZDF erreichte ab 20.15 Uhr mit «Hin und Weg» 3,68 Millionen und 13,0 Prozent aller Fernsehenden, bei den Jungen generierten 0,92 Millionen sehr gute 10,2 Prozent. Die Talkshow von «Maybrit Illner» lockte aus letzter Publikumsgruppe 0,34 Millionen und 5,2 Prozent an, als sie um 22.15 Uhr auf Sendung ging, insgesamt verfolgten 2,65 Millionen die Produktion. Unterm Strich stand damit ein Marktanteil von 14,7 Prozent.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
15.07.2016 08:58 Uhr Kurz-URL: qmde.de/86850
Kevin Kyburz

super
schade


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Helmut Schleich live Hin und Weg Maybrit Illner Monitor Nuhr ab 18

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