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«Verblendung»-Sequel doch mit Rooney Mara und Daniel Craig?

Munteres Hickhack um den nächsten Film über Lisbeth Salander und und Mikael Blomkvist: Möglicherweise spielen die «Verblendung»-Hauptdarsteller der David-Fincher-Version auch im Sequel mit.

Als David Fincher 2011 den schwedischen Überraschungserfolg «Verblendung» neu verfilmte, fielen die Kritiken zumeist positiv aus. Mit einem weltweiten Einspielergebnis von 232,6 Millionen Dollar stellte die 90 Millionen Dollar teure Produktion auch einen akzeptablen Kassenerfolg dar. An den Erwartungen der verantwortlichen Sony-Studios reichte der Thriller des «Gone Girl»-Regisseurs aber nicht heran, weshalb seither zwar von einem weiteren Film die Rede ist, ohne dass hinter den Kulissen mit spürbarem Hochdruck gearbeitet wird.

Vor allem herrschte bei Sony hinter den Kulissen zwischenzeitlich Uneinigkeit, ob die weiteren Romane aus Stieg Larssons Millenium-Trilogie ebenfalls als Einzelfilm adaptiert werden oder ob beide Storys zu einem einzigen Film zusammengefasst werden sollen. Da mittlerweile Fincher Interesse am Projekt verloren hat, der sich bis dahin für die Larsson-Romane eingesetzt hat, schlug Sony kürzlich eine neue Richtung ein: Hackerin Lisbeth Salander soll in einer Adaption von David Lagercrantz' Roman «Verschwörung» zurückkehren.

Nachdem einige Tage lang das Gerücht in den Medien kursierte, dass «Ex Machina»-Hauptdarstellerin Alicia Vikander an Maras Stelle die zentrale Rolle in dem Sequel übernehmen wird, berichtet 'Entertainment Weekly' nun, dass Mara sehr wohl an Bord bleibt. Auch Daniel Craig sei einer Rückkehr nicht abgeneigt. Allerdings wird Sony beim Film, sollte er zustande kommen, den Gürtel enger schnallen: Die Buchverfilmung soll ein Budget von maximal 60 Millionen Dollar genehmigt bekommen haben.
18.11.2015 14:38 Uhr Kurz-URL: qmde.de/82104
Sidney Schering

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Tags

Ex Machina Gone Girl Verblendung Verschwörung

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