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Kino-Check: Hunger Games und das Teenager-Alter

Diese Woche in der Schnellvorstellung ist der neue «Tribute von Panem»-Teil, zwei Geschichten, die sich ums Teen-Alter drehen, ein Roland Emmerich-Film und zwei weitere, nicht zu verachtende, Streifen.

«Die Tribute von Panem - Mockingjay Teil 2»

Metascore: 72/100
Beste Kritik: 90/100 (TheWrap)
Schlechteste Kritik: 60/100 (The Guardian, The Hollywood Reporter)

FSK: ab 12 Jahren freigegeben
Genre: Drama, Thriller, Action, Abenteuer, Science-Fiction

Katniss Everdeen muss feststellen, dass es im Kampf gegen das Kapitol nicht nur ums Überleben, sondern um die Zukunft Panems geht. Während sich ganz Panem im Kriegszustand befindet, kommt es zur finalen Auseinandersetzung zwischen Katniss und Präsident Snow. Zusammen mit ihren engsten Freunden, darunter Gale, Finnick und Peeta, begeben sich Katniss und die Distrikt 13 Einheit gemeinsam auf eine lebensgefährliche Mission, um das Leben aller Bürger Panems zu retten. Gleichzeitig bereitet sie einen Plan zur Ermordung Präsident Snows vor, der mittlerweile besessen davon ist, sie zu zerstören. Tödliche Fallen, Feinde und schwierige Entscheidungen warten auf Katniss und werden sie weitaus mehr herausfordern als alle Arenen, in denen sie während der Hungerspiele bestehen musste.

OT: «The Hunger Games: Mockingjay - Part 2»
Regie: Francis Lawrence
Drehbuch: Danny Strong, Peter Craig
Buch: Suzanne Collins
Darsteller: Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson, Liam Hemsworth, Woody Harrelson, Elizabeth Banks


Hier berichtet Sidney Schering, ob der Abschluss der Panem Reihe gelungen ist.

«The Diary of a Teenage Girl»

Metascore: 87/100
Beste Kritik: 100/100 (Wahington Post, New York Times, The Guardian und 5 weitere)
Schlechteste Kritik: 50/100 (Christian Science Monitor)

FSK: ab 12 Jahren freigegeben
Genre: Drama

Wie andere Teenager auch sucht Minnie Goetze nach Liebe, Akzeptanz und den Sinn in ihrem Leben. Sie beginnt eine Affäre mit Monroe Rutherford, “dem bestaussehendsten Mann der Welt” und Freund ihrer Mutter.

Minnie befindet sich in der drogengeladenen Stadt der USA, San Francisco, in der ihr Wunsch nach Rebellion mit dem erwachsenen Verantwortungsbewusstsein zusammen prallt. Ihre partyfeiernde Mutter und das Fehlen eines Vaters haben das junge Mädchen führungslos werden lassen. Findet sie anfangs noch Trost in Monroe’s verführerischem Lächeln sind es später die dunklen Gassen der Stadt, die dem trotzigen Mädchen das Gefühl von Selbstbestimmung geben. Was folgt ist eine überspitzte, witzige und provokante Beschreibung ihrer aufkommenden Sexualität und künstlerischen Fähigkeiten.

OT: «The Diary of a Teenage Girl»
Regie: Marielle Heller
Drehbuch: Marielle Heller
Buch: Phoebe Gloekner
Darsteller: Bel Powley, Alexander Skarsgård, Kristen Wiig, Christopher Meloni, Margarita Levieva



«Ich und Earl und das Mädchen»

Metascore: 74/100
Beste Kritik: 100/100 (Hitfix, The Hollywood Reporter, idieWIRE, und 2 weitere)
Schlechteste Kritik: 30/100 (The Dissolve)

FSK: ab 6 Jahren freigegeben
Genre: Drama

"Ich und Earl und das Mädchen" erzählt mit einzigartigem Humor die bewegende Geschichte von Greg, der sein letztes Schuljahr möglichst unauffällig durchziehen will und sogar Freundschaften meidet, nur um das soziale Minenfeld, genannt Teenagerzeit, einigermaßen unbeschadet zu überstehen. Er geht sogar so weit, seinen besten Freund Earl), mit dem er Kurzfilmparodien von Filmklassikern dreht, als Arbeitskollegen vorzustellen. Bis Gregs Mutter darauf besteht, dass er Zeit mit Rachel verbringt - einem Mädchen aus seiner Klasse, bei dem Krebs diagnostiziert wurde - und er feststellen muss, wie wertvoll echte Freundschaft sein kann.

OT: «Me and Earl and the Dying Girl»
Regie: Alfonso Gomez-Rejon
Drehbuch: Jesse Andrews
Buch: Jesse Andrews
Darsteller: Olivia Cooke, Thomas Mann, Nick Offerman, Connie Britton, Jon Bernthal
Budget: 8 Millionen US-Dollar
Bisherige Preise: Großer Jurypreis und Publikumspreis in der Kategorie US-Drama beim 31. Sundance Festival



«Stonewall»

Metascore: 30/100
Beste Kritik: 63/100 (Chicago Sun-Times)
Schlechteste Kritik: 10/100 (New York Magazine (Vulture))
FSK: ab 12 Jahren freigegeben
Genre: Drama

"Stonewall" ist die Geschichte eines fiktiven jungen Mannes, der 1969 in die historischen Stonewall-Unruhen hineingezogen wird: Als Danny Winters (Jeremy Irvine) von seinen Eltern verstoßen wird, muss er seine Freunde zurücklassen und nach New York fliehen. Ohne Dach über dem Kopf und völlig mittellos lernt er in Greenwich Village eine Clique von Street Kids kennen, die ihn in die Kneipe The Stonewall Inn mitnehmen. Doch die zwielichtige Bar gehört der Mafia und ist nicht gerade eine Oase der Ruhe und Besinnlichkeit. Danny und seine Freunde werden diskriminiert und übel behandelt, selbst die Polizei schreckt vor Übergriffen nicht zurück - mit der Zeit staut sich eine ungeheure Wut in ihnen an. Das gilt für Danny ebenso wie für die gesamte Gemeinschaft der jungen Schwulen, Lesben und Transvestiten, die sich im Stonewall Inn treffen. Bis sich eines Tages ihr Zorn entlädt: Als der erste Stein fliegt, kommt es zum Aufstand - der Beginn ihres Kreuzzugs für die Gleichberechtigung.

OT: «Stonewall»
Regie: Roland Emmerich
Drehbuch: Jon Robin Baitz
Darsteller: Jeremy Irvine, Jonathan Rhys Meyers, Ron Perlman, Joey King, Caleb Landry Jones
Budget: 17 Millionen US-Dollar



«Familienbande»

FSK: ab 6 Jahren freigegeben
Genre: Drama, Komödie

Im Leben läuft es oft alles andere als Rund – das weiß die elfjährige Stacey nur zu gut. Auch ihr Onkel Will hat bisher nicht viel Glück gehabt. Doch als er vorzeitig aus seiner Haftstrafe entlassen wird, weil er sich um seine Nichte kümmern muss, ist das für beide die Chance zum Neuanfang. Will tauscht die Gefängniszelle gegen einen Wohnwagen in der irischen Einöde und versucht dort ein Zuhause für sich und die vorlaute Stacey zu schaffen. Aber damit der Neustart wirklich gelingt und die beiden zu einer Familie werden, muss das ungleiche Paar die Vergangenheit hinter sich lassen...

OT: «You're Ugly Too»
Regie: Mark Noonan
Drehbuch: Mark Noonan
Darsteller: Aidan Gillen, George Pistereanu, Erika Sainte, Lauren Kinsella, Simon McQuaid



«Riverbanks»

FSK: ab 12 Jahren freigegeben
Genre: Drama

Die Geschichte spielt am Grenzfluss Evros, der die Türkei von Griechenland trennt. Hier endet für viele Flüchtlinge, die nach Europa wollen, der Traum von einem besseren Leben. Drei Menschen begegnen sich am Ufer des Evros: eine Schleuserin, ein Drogenboss und ein Soldat, der sich freiwillig zum Minenräumen im Grenzgebiet gemeldet hat. Alle Drei verstricken sich in die illegalen Geschäfte rund um die Flüchtlingsströme und geraten in ein Netz von Abhängigkeiten. In diesem gefährlichen, oft tödlichen Umfeld entwickelt sich eine vorsichtige Liebe zwischen der Schleuserin Chryssa und dem Soldaten Yannis…

OT: «Others»
Regie: Panos Karkanevatos
Drehbuch: Panos Karkanevatos, Isidoros Zourgos
Darsteller: Diamantis Adamantidis, Andreas Konstantinou, Elena Mavridou, Erik Schäffler, Levent Üzümcü


17.11.2015 19:30 Uhr Kurz-URL: qmde.de/82050
Christian Rupp

super
schade


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