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Serien-Check: Neues zu Staffel zwei von «Fear The Walking Dead»

«MacGyver» und «Lethal Weapon» vor Neuauflagen, «Buffy» wird zur Sith-Inquisitorin, «GoT»-Star kehrt nach «Downton Abbey» zurück und «Twin Peaks» sucht einen neuen Sheriff.

Der Neustart der Woche

Am Mittwoch, den 14. Oktober, startet die Serie «Ballers» um 21.30 Uhr auf Sky Atlantic. In der Comedy aus dem Hause HBO schlüpft Dwayne „The Rock“ Johnson in die Rolle eines ehemaligen Footballprofis, der nun versucht als Spieleragent Karriere zu machen. Der Trikot-gegen-Anzugtausch stellt sich jedoch als schwieriger heraus als erhofft und Protagonist Spencer Strassmore ist auf die Unterstützung seines Schützlings angewiesen.
Lyndsy Fonseca besucht «Grandfathered»
Für die neueste FOX-Comedy «Grandfathered» sicherten sich die Macher kürzlich die Dienste von Schauspielerin Lyndsy Fonseca. Die Tochter aus «How I Met Your Mother» soll dabei Gerald (Josh Peck) in zwei Episoden den Kopf verdrehen. Die beiden lernen sich während eines gemeinsamen Nachtclub-Besuchs kennen und lassen sich umgehend auf einen One-Night-Stand ein. Dieser scheint sich jedoch danach schnell zu etwas Ernsterem zu entwickeln. Protagonist Jimmy (John Stamos) wittert hinter der neuesten Eroberung seines Sohnes allerdings nur wenig gutes und sorgt sich, dass sein Sprössling sich auf eine Frau einlässt, die für Ärger sorgt. Neben ihrer Nebenrolle in «How I Met Your Mother» war Fonseca zuletzt in «Marvel’s Agent Carter» oder zuvor in «Nikita» zu sehen.

Comeback von «MacGyver» in Planung
Der Trend der Reboots setzt sich weiter fort. Wie nun bekannt wurde, plant man im Hause CBS derzeit eine Neuauflage des pazifistischen Helden «MacGyver». Dazu kehrt Executive Producer Henry Winkler zurück ans Set und erhält dabei Unterstützung von James Wan («Fast and Furious 7») und R. Scott Gemmill («NCIS: LA»). Als Hauptdarsteller kehrt jedoch nicht Richard Dean Anderson zurück, sondern der Protgonist wird diesmal im Alter von Mitte 20 zu sehen sein und ist somit rund zehn Jahre jünger als in der klassischen Serie. In der Neuauflage soll MacGyver erst große Teile seiner speziellen Fähigkeiten erlernen.

«Lethal Weapon» als Serie?


Neben dem bereits erwähnten Trend der Neuauflagen von klassischen Serien, nimmt auch die Entwicklung der Serienadaptionen von Spielfilmen weiter Fahrt auf. Aktuell ist beispielsweise eine Serie zum Steven Spielberg-Streifen «Minority Report» zu sehen. Laut neuesten Gerüchten plant US-Network FOX eine Adaption der Actionfilme der «Lethal Weapon»-Reihe. Im ersten Film wurde einem alternden Polizisten, gespielt von Danny Glover, ein junger Heißsporn (Mel Gibson) zur Seite gestellt. In den Folgejahren wuchs das Franchise auf insgesamt vier Filme an. Für die Entwicklung der Serie ist Warner Bros. TV zuständig und verpflichtete dafür Matt Miller, Dan Lin und Jennifer Gwartz als Executive Producer.

Sarah Michelle Gellar mit Rolle in «Star Wars Rebels»
Bereits vor Monaten wurde bekannt, dass Sarah Michelle Gellar («Buffy») eine Rolle in der Animationsserie «Star Wars Rebels» übernimmt. Vor der zweiten Staffel wurde jedoch nicht bekannt, um welche Rolle es sich dabei handle. Der jüngste Trailer zur neuen Season offenbarte nun, dass sie in die Rolle der Sith Seventh Sister schlüpfen. Als Inquisitorin ist es ihre Aufgabe die Rebellen und noch lebenden Jedi zu jagen und zu töten. Außerdem wurde bekannt, dass es in der zweiten Staffel zu einem Wiedersehen mit Padawan Ahsoka Tano und Captain Rex und seinem Klontrupp kommt. Die Figur der Ahsoka Tano wurde einst gezielt für die inoffizielle Vorgängerserie «Star Wars: The Clone Wars» eingeführt. Mit dem Kauf durch Disney wurde die Animationsserie jedoch eingestellt und durch «Rebells», die zwischen Episode III und IV angesiedelt ist, abgelöst.

«GoT»-Star kehrt nach «Downton Abbey» zurück
Für die sechste und finale Staffel der ITV-Serie «Downton Abbey» gelang es den Machern nun Rose Leslie zu einer Rückkehr zu bewegen. Für die Darstellerin war die Rolle des Hausmädchens Gwen Dawson eines der ersten Engagements überhaupt und diente gleichzeitig als Sprungbrett für eine Karriere in den USA. Dort wurde sie nämlich für die HBO-Serie «Game of Thrones» engagiert und mimt dort die Rolle der Ygritte. Nun kehrt sie am 11. Oktober in der vierten Episode zurück. Insgesamt umfasst die finale Staffel acht Episoden sowie ein Weihnachtsspecial.

ABC mit neuer Anwaltsserie
Unmittelbar nach dem Start seiner Serie «Quantico» gelang es Serienschöpfer Mark Gordon eine weitere Serie bei ABC unter zu bringen. Das Projekt mit dem Titel «Conviction» verantwortet Gordon gemeinsam mit Autorin Liz Friedman, die ebenfalls als ausführende Produzentin fungiert. Die Pilotfolge wird von Liz Friedlander inszeniert, wärend Nick Pepper ebenfalls als ausführender Produzent auftritt. Im Mittelpunkt der Handlung steht Carter Morrison von der Conviction Integrity Unit aus Los Angeles. Gemeinsam mit Anwälten und Forensikern hat sie zwei Wochen Zeit, Fälle, bei den die Schuld der Angeklagten fraglich ist, neu aufzurollen. Ihre Position hat sie sich jedoch nicht ausgesucht, sondern wurde von ihrer patriarchisch-geführten Familie dazu gedrängt.

«Powers» mit zylonischer Unterstützung
In der zweiten Staffel der Playstation-Network-Serie «Powers» wird Tricia Helfer («Battlestar Galactica») die Rolle von FBI-Special-Agent Lange übernehmen. Sie besitzt eine gemeinsame Vergangenheit mit Hauptfigur Detective Walker (Sharlto Copley), was zu regelmäßigen Spannungen führen soll. Laut derzeitigen Planungen soll Helfer zunächst eine wiederkehrende Gastrolle spielen. Bekannt wurde Helfer als Zylon Nummer Sechs in der Science-Fiction-Serie «Battlestar Galactica», später war sie unter anderem noch in «Ascension» und «Killer Woman» in Hauptrollen zu sehen.

Kirkman gewährt Einblicke in Staffel zwei von «Fear The Walking Dead»
Erst kürzlich ging die erste Staffel des «The Walking Dead»-Ablegers «Fear The Walking Dead» zu Ende. Nun kündigte Produzent und Comicbuchautor Robert Kirkman etwas vollkommen Neues für die zweite Staffel an. Große Teile der Staffel sollen nämlich auf einer Yacht spielen, denn Strand (Colman Domingo) besitzt eine solche. Im Vordergrund soll dabei der Aspekt der Reise stehen und somit eine weitere Parallele zu den frühen Folgen des Originals herstellen. Gleichzeitig besänftigte er etwaige Kritiker, die fürchten, dass es nicht genug Zombies zu sehen geben wird. Der Trip auf dem Wasser halte ausreichend Gefahren für die Reisenden bereit.

«Twin Peaks» sucht einen neuen Sheriff


Die jüngste Showtime-Produktion, das Revival von «Twin Peaks» musste in der vergangenen Woche einen ersten Rückschlag verkraften. Wie bekannt wurde, steht Michael Ontkean, der einst die Rolle des Sheriff Harry S. Truman spielte, nicht mehr zur Verfügung. Wie aus seinem Umfeld bekannt wurde, habe er sich bereits seit längerer Zeit aus dem Showgeschäft zurückgezogen und hege derzeit kein Interesse daran, seiner Karriere zu einem Comeback zu verhelfen. Den Verantwortlichen scheint dieser Fakt laut neuesten Gerüchten bereits länger bekannt zu sein, daher habe man bereits einen neuen Darsteller an der Angel. Den Gerüchten zufolge soll Robert Forster («Heroes») in die Rolle des Sheriffs schlüpfen. Sollte die Verpflichtung tatsächlich gelingen würde sich gewissermaßen ein Kreis schließen, schließlich war Forster Lynchs erste Wahl für die Rolle des Sheriffs. Ein weiteres Fragezeichen steht hinter der Rolle selbst, schließlich wurde bislang noch nicht bekannt, ob Truman von einem anderen Darsteller ersetzt werden soll, oder ob «Twin Peaks» einen neuen obersten Gesetzeshüter hat.

Der Trailer der Woche


Tina Fey-Comedy für CBS


Tina Fey und Robert Carlock sind nach Comedys wie «30 Rock» oder zuletzt «Unbreakable Kimmy Schmidt» ein eingespieltes Team. Nun arbeitet das Duo gemeinsam an einem Comedyprojekt für CBS, wobei das Network bereits eine Pilotfolge des noch namenslosen Projekts orderte. Verstärkung erhalten die beiden durch Autor Jack Burditt, der diese Rolle bereits bei «Frasier» oder «The Mindy Project» übernahm. Zur Story ist bislang nur bekannt, dass sie sich um einen Profisportler handeln soll, der sich überraschend in den Ruhestand begibt und seine Familie und Freunde allmählich in den Wahnsinn treibt. Parallel zum CBS-Projekt arbeiten Fey und Carlock noch mit NBC an der Comedy «The Good Place», für die es eine direct-to-series-Bestellung gab. Darin soll es um eine Mutter gehen, die ein Praktikum im Nachrichtensender ihrer Tochter absolviert.

The CW mit zehn neuen Drehbüchern


Am Anfang war das Wort! Diese Wahrheit gilt nicht erst seit Goethes Faust, sondern ist Alltag für Programmverantwortliche auf der ganzen Welt. Noch vor offiziellen Serienbestellungen oder -verlängerungen kommt es meist zur Order eines Drehbuchs. The CW setzte in der vergangenen Woche ein deutliches Zeichen und bestellte jeweils fünf Drehbücher für zwei Serien. Die Episodenanzahl von «iZombie» kann sich durch die Order von 13 auf 18 Folgen in der zweiten Staffel steigern. Ursprünglich galt die Serie als Midseason-Replacement, käme aber mit fünf zusätzlichen Folgen schon fast auf Network-Niveau. Überraschend kam die Order von fünf weiteren Drehbüchern für «Crazy Ex-Girlfriend», schließlich startet die erste Staffel erst am Montag, den 12. Oktober. Die potenziellen Verlängerungen beider Serie stellen die Verantwortlichen bei The CW jedoch vor weitere Probleme, schließlich zeigt der verhältnismäßig kleine Sender nur unter der Woche Originalware, wobei ihm dabei nur zehn Programmplätze zur Verfügung stehen. Außerdem hat der Sender mit «Containment», «Legends of Tomorrow» und «The 100» noch weitere Serien in der Hinterhand.

Zusätzliche «Rosewood»-Episoden


Die erste Staffel des FOX-Crime-Proceduals «Rosewood» war ursprünglich auf 13 Episoden ausgelegt. Dank des starken Lead-Out durch «Empire», scheint sich auch «Rosewood» zu einem Erfolg zu entwickeln. US-Network FOX reagierte umgehend und gab drei weitere Drehbücher in Auftrag, so dass die Staffel sich auf 16 Episoden strecken könnte. Die Serie handelt von Privatpathologe Dr. Beaumont Rosewood Jr. (Morris Chestnut), der in seinem Labor während den Autopsien Spuren findet, die staatliche Pathologen schnell übersehen. Obwohl Rosewood permanent vom Tod umgeben ist, genießt er sein Leben in Miami ausgiebig.
11.10.2015 14:00 Uhr Kurz-URL: qmde.de/81280
Dennis Weber

super
schade


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