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Primetime-Check: Sonntag, 30. November 2014

Beherrschte «Der Hobbit» bei seiner Free-TV-Premiere die Primetime? Wie gut schlug sich Wotan Wilke Möhring im neuesten «Tatort»?

Kleine Überraschung am Sonntagabend: Wotan Wilke Möhring schaffte es in seinem jüngsten Fall als «Tatort»-Ermittler reichweitentechnisch nicht in den zweistelligen Millionenbereich - eine Marke, die in den vergangenen Wochen auch weniger prominente Teams überboten. Und dennoch: 9,18 Millionen Interessierte führten Das Erste zu 26,1 Prozent beim Gesamtpublikum. Beim jungen Publikum schnitt der neue Fall mit 21,0 Prozent ebenfalls prächtig ab. Anders als «Günther Jauch» im Anschluss. Immerhin hielt die Talk-Runde 14,0 Prozent bei allen Zuschauern, ehe die «Tagesthemen» auf 10,6 Prozent abgaben.

Einer der großen Gewinner des Abends war wie zu erwarten die RTL-Ausstrahlung von «Der kleine Hobbit - Eine unerwartete Reise». Der Abenteurer aus dem Auenland lockte 4,47 Millionen Fantasy-Fans zum Kölner Sender. So entstand bei den Zuschauern ab Drei eine tolle Quote von 15,5 Prozent, bei den Werberelevanten standen ebenfalls ausgezeichnete 25,1 Prozent zu Buche. ProSieben stand dafür als Leidtragender fest: Der erste «Transformers»-Teil unterhielt lediglich 9,9 Prozent des umworbenen Publikums. Ab 23.15 Uhr glich «Resident Evil: Afterlife» diesen Misserfolg mit insgesamt 0,95 Millionen Zuschauern und dazugehörigen 14,3 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen wieder ein wenig aus.

Durchwachsene Zahlen verzeichnete auch Sat.1: Eine Doppelfolge «Navy CIS» kam ab 20.15 Uhr nur auf 8,5 und später 9,6 Prozent bei den Jüngeren. Nach der deutlich besser laufenden zweiten Episode musste «Navy CIS: L.A.» mit einer Reichweite von 1,78 Millionen Menschen und dazugehörigen 8,3 Prozent bei den Jungen gegen 22.15 Uhr wieder Einbußen hinnehmen. Nur knapp schaffte es «Katie Fforde: Eine Liebe in New York» im Dienste des ZDF zur besten Sendezeit über eine Zuschauerzahl von Fünf Millionen. Der Gesamtmarktanteil von 14,3 Prozent war zumindest ordentlich. Daraufhin informierte das «heute-journal» 15,4 Prozent aller Fernsehenden, bevor «Hape Kerkeling: Keine Geburtstagsshow» 17,1 Prozent unterhielt.

Außerdem gingen die RTL II-Quotenprobleme am Sonntag weiter. Erneut überzeugten die Spielfilme des Grünwalder Senders nicht. «Einmal ist keinmal» gelangte ab 20.15 Uhr zu 5,0 Prozent in der Zielgruppe, diesen ohnehin unterdurchschnittlichen Wert unterbot «Die Hochzeit meines besten Freundes» später mit 3,7 Prozent noch. Erneut setzte kabel eins gleich auf vier Folgen von «Toto & Harry». "Die Zwei vom Polizeirevier" schafften es jedoch zu keiner Zeit für zufriedenstellende Quoten zu sorgen - die Werte schwankten zwischen 2,8 und 3,7 Prozent, bezogen auf die jungen Zuschauer. Bei VOX' «Grill den Henssler» kam es immerhin zu einem würdigen Staffelabschluss. 2,06 Millionen Personen wollten den Kochwettbewerb sehen und bewirkten so einen Marktanteil von 8,9 Prozent bei den werberelevanten Zuschauern.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
01.12.2014 08:59 Uhr Kurz-URL: qmde.de/74795
Timo Nöthling

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Tags

Afterlife Der kleine Hobbit Die Hochzeit meines besten Freundes Eine Liebe in New York Eine unerwartete Reise Einmal ist keinmal Grill den Henssler Günther Jauch Hape Kerkeling Hape Kerkeling: Keine Geburtstagssh Hape Kerkeling: Keine Geburtstagsshow

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