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Primetime-Check: Samstag, 3. Mai 2014

«DSDS»-Finale vs. «Schlag den Raab»: Wer hatte die Nase vorn? Wie lief der Krimi-Neustart im ZDF?

Tagessieger wurde am Samstagabend die Premiere von «Friesland» im ZDF, die zum Start sehr gute 6,47 Millionen Zuschauer und 21,6 Prozent holte. Bei den 14- bis 49-Jährigen lief es mit 11,9 Prozent ebenfalls auf Top-Niveau. «Kommissar Stolberg» holte ab 21.45 Uhr immerhin noch 4,08 Millionen Zuschauer und äußerst zufriedenstellende 13,8 Prozent. Bei den Jüngeren wurde dagegen RTL Marktführer, das mit dem Finale von «Deutschland sucht den Superstar» 3,80 Millionen Zuschauer vor die Bildschirme lockte. Mit Quoten von 13 Prozent bei allen und 18,1 Prozent in der Zielgruppe fuhr «DSDS», das Aneta Sablik (Foto) gegen 23 Uhr zur Gewinnerin kürte, die schlechtesten Final-Quoten aller Zeiten ein. Zudem reichte die Zielgruppen-Quote nicht, um ProSiebens «Schlag den Raab» hinter sich zu lassen. Stefan Raab erreichte mit seiner abendfüllenden Spielshow zwar leicht schlechtere 1,79 Millionen 14- bis 49-Jährige (RTL: 1,86 Millionen), hatte mit 19,2 Prozent dafür aber die bessere Quote. Insgesamt lief es mit 10,9 Prozent bei 2,76 Millionen Zuschauern für Sendungsverhältnisse eher schwächer.

Nur bei Älteren gefragt war am Samstag Das Erste mit dem «Musikantenstadl», das beim Gesamtpublikum auf 4,13 Millionen Zuschauer und daraus resultierende 13,8 Prozent gelangte. Probleme hatte die Sendung dagegen bei den 14- bis 49-Jährigen, von denen nur 3,2 Prozent erreicht wurden. Die abschließenden «Tagesthemen» wussten schließlich noch 3,02 Millionen Bundesbürger und 11,3 Prozent der TV-Konsumenten zu informieren. Glücklich wurde Sat.1 - und das, obwohl man bei «Harry Potter und der Halbblutprinz» lediglich altbekannten Stoff wiederholte. 1,86 Millionen Zuschauer ab drei Jahren brachten dem Sender zwar mäßige 6,5 Prozent bei allen, dafür aber recht ordentliche zwölf Prozent bei den Umworbenen ein. Meilen entfernt von derartigen Werten war Jackie Chan mit seinem Kultfilm «Rush Hour», der bei VOX nicht über 4,4 Prozent in der Zielgruppe bei einer Millionen Zuschauern gelangte. Insgesamt ergaben sich gar nur 3,3 Prozent. «Lie to me» holte im Anschluss mit 3,7 bzw. 4,6 und 5,4 Prozent bei den Jüngeren die Kohlen auch nicht mehr aus dem Feuer.

Besser erging es zwei Folgen von «Navy CIS» bei kabel eins; 1,12 Millionen bzw. 1,35 Millionen verhalfen der Krimiserie zu 5,3 Prozent und sechs Prozent in der Zielgruppe. «Navy CIS: L.A.» unterhielt nach 22.15 Uhr gar 6,4 Prozent der Jüngeren, bei allen konnten den Abend über in der Spitze 4,6 Prozent ermittelt werden. «Independence Daysaster » bei RTL II blieb etwas hinter diesen Werten zurück und erreichte bis nach 22 Uhr nicht mehr als 1,12 Millionen Zuschauer und mäßige 3,8 Prozent insgesamt. Bei den 14-bis 49-Jährigen kletterte der Marktanteil lediglich auf 5,4 Prozent. «Vulkanausbruch in New York» gab danach sogar noch auf miese 3,5 Prozent ab.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
04.05.2014 09:54 Uhr Kurz-URL: qmde.de/70505
David Grzeschik

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Tags

DSDS Deutschland sucht den Superstar Friesland Harry Potter und der Halbblutprinz Independence Daysaster Kommissar Stolberg L.A. Lie to me Musikantenstadl Navy CIS Navy CIS: L.A. Rush Hour Schlag den Raab Tagesthemen Vulkanausbruch in New York

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