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Das Erste widmet Europawahl 20 Tage

Von 5. bis 25. Mai streut die ARD immer wieder Reportagen und Talk-Runden zum Thema Europawahl ein.

Am 25. Mai heißt es für die Deutschen wieder: Ab an die Wahlurnen. Die erste Europawahl nach Inkrafttreten des „Vertrags von Lissabon“, der die Sitzzahl der Länder im Europäischen Parlament neu festlegt, steht an. Von 22. bis 25. Mai entscheiden die Europäer darüber, wer sie in Brüssel vertreten soll. Das Erste widmet sich den Ereignissen mit unterschiedlichsten Sendeformaten.

Den Anfang macht «Die Story im Ersten: So tickt Europa» am 5. Mai um 22.00 Uhr. Die vom SWR produzierte Reportage von Joana Jäschke und Matthias Ebert besucht Europa an den Orten, wo die Probleme vermeintlich am schwersten wiegen. Am 12. Mai um 20.15 Uhr folgt dann der vom WDR produzierte «Europa Check», der den Zuschauern die für viele recht abstrakte Wahl und die als bürokratischer Unsinn verschriene europäische Politik näher bringen will. Dabei will die Aufklärung keine akademische Lehrstunde über Demokratie darstellen, sondern an alltagsnahen Beispielen, wie der Wohnungseinrichtung, zeigen, dass Brüssel längst überall ist. Im Anschluss stellt sich der Polit-Talk «Hart aber fair» die Frage „Was wird aus Europa?“.

Vom 19. bis zum 23. Tag des Wahlmonats begeben sich dann Moderatorin Susan Link für das «Morgenmagazin» und ARD-Korrespondent Rolf-Dieter Krause für die «Tagesthemen» auf eine Reise durch Spanien, Frankreich, Ungarn, England und Lettland. Sie gehen der Frage nach, wie die Pläne der europäischen Institutionen mit der Realität vor Ort vereinbar sind.

Dazwischen, am 20. Mai um 21.00 Uhr zeigt die ARD die «Wahlarena», moderiert von Andreas Cichowicz und Sonia Seymour Mikich. Jean-Claude Juncker, Spitzenkandidat der europäischen Konservativen (EVP) und sein Pendant auf Seiten der Sozialdemokraten (SPE), Martin Schulz, stellen sich den Fragen von 175 Bürgerinnen und Bürgern zu Europa. Die beiden Spitzenkandidaten für das Amt des EU-Kommissionspräsidenten begegnen sich auf Augenhöhe mit den Fragestellern nach Vorbild des amerikanischen „Townhall“-Formats, das bereits aus den vergangenen Bundestagswahlen bekannt sein dürfte. Am nächsten Tag lädt «Anne Will» um 22.45 Uhr deutsche Spitzenpolitiker unter dem Motto „Europa wählt“ zur angeregten Diskussion.

„Neuer Nationalismus in Europa – wohin steuert die EU?“, fragt sich der «Monitor» in einer Sondersendung am 22. Mai um 21.45 Uhr. Darin wird sich kritisch mit dem Fakt auseinandergesetzt, dass Rechtspopulisten nahezu überall in Europa Zuwachs verzeichnen.

Am Sonntag, den 25. Mai, folgt dann die Entscheidung mit dem großen Wahlabend im Ersten. Dabei liegt der Fokus von 17.45 Uhr bis 20.00 Uhr auf dem deutschen Europa-Wahlergebnis, moderiert von Michael Strempel und Ellen Ehni. Sie empfangen Experten und Spitzenpolitiker und analysieren Ergebnis und Folgen der Wahl. Ab 21.45 Uhr beschäftigt sich dann «Günther Jauch» und seine Talk-Runde mit den Ergebnissen und Aussichten in Hinblick auf Europa. Den Abend beschließt „Europa hat gewählt“, das ebenfalls noch einmal die Wahl mit Live-Schalten zu ARD-Korrespondenten und präzisen Analysen Revue passieren lässt.
24.03.2014 16:32 Uhr Kurz-URL: qmde.de/69740
Christopher Schmitt

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