Die Kameralegende, die «Skyfall» einen atemberaubenden Look verlieh, hat kein Interesse daran, für die nächste Mission von 007 zurückzukehren.
Roger Deakins' Oscar-Nominierungen
- 1995 für «Die Verurteilten»
- 1997 für «Fargo»
- 1998 für «Kundun»
- 2001 für «O Brother, Where Art Thou?»
- 2002 für «The Man Who Wasn’t There»
- 2008 für « Die Ermordung des Jesse James durch den Feigling Robert Ford»
- 2008 für «No Country for Old Men»
- 2009 für «Der Vorleser»
- 2011 für «True Grit»
- 2013 für «Skyfall»
- 2014 für «Prisoners»
Mit zwei Siegen und drei weiteren Nominierungen ist
«Skyfall» der bei den Oscars am meisten gewürdigte Teil der offiziell 23 Filme umfassenden James-Bond-Reihe. Eine dieser Nominierungen ging an Kameralegende Roger Deakins für die von Kritikern intensiv gelobten Bilder des 007-Einsatzes. Nicht wenige Filmexperten und Bond-Fans lobten den massiven Publikumserfolg als den am besten aussehenden 007-Fim, weshalb eine Rückkehr Deakins' zum alteingesessenen Franchise zweifelsfrei von vielen Kinogängern willkommen geheißen würde.
Der mehrfach Oscar-nominierte Kameramann macht diesen Hoffnungen jedoch einen Strich durch die Rechnung: Wie Hollywood-Experte Kris Tapley vom Film- und Awards-Portal In Contention im Gespräch mit Deakins erfuhr, möchte Deakins viel lieber zu neuen Ufern aufbrechen. Dies verkündete Tapley
via Twitter.
Der noch unbetitelte 24. Teil der offiziellen Bond-Reihe startet voraussichtlich am 29. Oktober 2015 in den deutschen Kinos. Die Regie führt erneut Sam Mendes, der bereits «Skyfall» inszenierte, das Drehbuch stammt von John Logan, der unter anderem die Skripts zu «Hugo Cabret», «Rango» und «Sweeney Todd» verfasste.
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