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WDR will investigative Berichterstattung stärken

Leiter des dazu gegründeten neuen Ressorts ist der für das Politmagazin «Monitor» verantwortliche Georg Restle.

Um seine Position im Bereich der investigativen Bericht­erstattung im Fernsehprogramm auszubauen, gründete der WDR ein neues Ressort. Das „Investigative Ressort“ wird vom 47-jährigen «Monitor»-Redaktionsleiter Georg Restle geführt, dessen Ziel es ist, diese kritische Form des Journalismus zu einem wichtigeren Bestandteil des WDRs zu machen. „Investigativer Journalismus bedeutet nachhaken, aufdecken und tiefer bohren, als dies im Tagesgeschäft oft möglich ist. Diesen Journalismus wollen wir noch breiter im Programm verankern, im WDR Fernsehen, aber auch im Ersten“, so Restle über die Ressort-Gründung.

Die WDR-Fernsehdirektorin Verena Kulenkampff verspricht, dass sich die Autoren und Redakteure auch bei sensiblen Themen auf Rückendeckung des Senders zählen können, und zwar in sämtichen Belangen : „professionell, juristisch und menschlich.“

Neben der «Monitor»-Redaktion soll auch die von Mathias Werth geleitete Redaktion der Doku-Reihe «die story» wesentlich an dieser Investigativ-Offensive des WDRs beteiligt werden und helfen, das investigative Profil der WDR-Redaktionen und Programmgruppen auszuformen.
05.12.2012 13:48 Uhr Kurz-URL: qmde.de/60782
Sidney Schering

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WDR Monitor

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