In der von Robert Orci und Alex Kurtzman (Fringe) produzierten Serie wird die 42-Jährige eine Witwe mit schrecklicher Vergangenheit verkörpern. Das Format basiert auf Comics von Joe Hill.
Steven Spielberg, Alex Kurtzman, Robert Orci, Josh Friedman und nun Miranda Otto: «Locke & Key», eine Serienadaption der gleichnamigen Graphic Novel von Stephen Kings Sohn Joe Hill, wird zunehmend vielversprechender. Nachdem FOX der Produktion Anfang September grünes Licht für eine erste Staffel gegeben hatte, machte man sich augenblicklich auf die Suche nach passenden Hauptdarstellern. Ein wichtiger Part ging jetzt an die 42-Jährige Otto, bekannt vor allem durch ihre Rolle der Eowyn in der «Der Herr der Ringe»-Trilogie. Neben ihrer Arbeit an der Miniserie «The Starter Wife» mit Debra Messing wurde Otto dem Fernsehpublikum erst mit «Cashmere Mafia» ein Begriff, einer kurzlebigen Serie der Midseason 2008.
Ihr neues Projekt dreht sich um die Geschwister Tyler, Kinsey und Bode Locke, die nach dem gewaltsamen Tod des Vaters mit ihrer Mutter (Otto) umziehen – ins Keyhouse nach Lovecraft, Massachusetts, einem Anwesen der Familie. Dort gibt es gewisse Türen, die nur mit bestimmten Schlüsseln geöffnet werden können und jeweils übernatürliche Effekte haben. So trennt die Ghost Door beispielsweise beim Hinaustreten den Geist vom eigenen Körper. Die Tatsache, dass man mit Miranda Otto eine inzwischen recht bekannte Darstellerin engagiert hat, lässt auf ein bedeutsames Porträt der Mutter Nina Locke schließen, die zumindest in den ersten Ausgaben der Comicbände keine allzu große Rolle einnimmt.
Produziert wird «Locke & Key» von 20th Century Fox, Kurtzmans und Orcis K.O. Pictures und Dreamworks TV. Für die Regie des Pilotfilms befindet man sich derzeit in Verhandlungen mit Mark Romanek («Never Let Me Go»), für den es das Fernseh-Debut markieren würden.
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