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Primetime-Check: Donnerstag, 5. März 2020

Schloss die letzte Folge von «Der Bergdoktor» die Staffel stark ab? Und knüpfte «Germany’s Next Topmodel» an den großen Erfolg der vorherigen Woche an?

Das Erste startete am Donnerstagabend mit einer Folge der österreichischen Krimireihe «Blind ermittelt» in die Primetime und sicherte sich hiermit bei 4,16 Millionen Zuschauern einen guten Marktanteil von 13,3 Prozent. Bei der jüngeren Zuschauerschaft lockte die Krimifolge nur 0,46 Millionen Menschen und kam auf einen recht mauen Marktanteil von 4,9 Prozent. Zumindest etwas besser als in der vorherigen Woche schlug sich der Sender mit der neuen Folge. Mit «Panorama» fielen die Quoten jedoch noch weiter auf unterdurchschnittliche 9,7 Prozent, während die Sehbeteiligung bei den Jüngeren auf schwache 4,6 Prozent sank. Folglich faszinierte das Magazin insgesamt noch 2,58 Millionen Menschen. Ab 22.15 Uhr blieben schließlich noch 2,20 Millionen Interessierte für die «Tagesthemen» auf dem Sender, was dem Ersten immerhin wieder deutlich bessere Marktanteile von 10,2 sowie 7,5 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen bescherte. Das ZDF zeigte die letzte Folge der aktuellen Staffel von «Der Bergdoktor» und lockte so zur Primetime die meisten Fernsehende. Hervorragende 22,0 Prozent Marktanteil bei einem Publikum von 6,89 Millionen Menschen wurden eingefahren. Bei den jüngeren Fernsehenden lag die Sehbeteiligung mit 0,90 Millionen Zuschauern ebenfalls bei ausgezeichneten 6,7 Prozent. Mit dem «heute journal» waren dem Sender weiterhin hohe 18,4 Prozent Marktanteil sicher. Somit wollten sich 4,85 Millionen Deutsche über das aktuelle Weltgeschehen informieren, was auch bei den 14- bis 49-Jährigen für eine starke Quote von 8,4 Prozent sorgte. Mit 2,57 Millionen Zuschauern und einer Sehbeteiligung von 5,2 Prozent bei den Jüngeren beschloss die Talkshow «maybrit illner» den erfolgreichen Abend im ZDF.

Auf gerade einmal maue 6,5 Prozent Marktanteil kam die Folge von «Der Lehrer» bei RTL. Folglich saßen nur 2,06 Millionen Zuschauer für die Serie vor den Bildschirmen. In der Zielgruppe war man hier deutlich erfolgreicher und ergatterte gute 14,0 Prozent Marktanteil bei 1,30 Millionen Begeisterten. Die zwei Folgen von «Sekretärinnen» mit einer eingeschobenen Folge von «Schwester, Schwester» punkteten hingegen nicht ganz so gut. Bei zwischen 1,50 und 1,03 Millionen Zuschauern blieben die Quoten im Laufe der Folgen mit Werten zwischen 4,9 und 4,8 Prozent meilenweit unter dem Senderschnitt. Auch in der Zielgruppe waren die Marktanteile zwischen 10,0 und 9,4 Prozent bestenfalls akzeptabel. Der Filmeabend bei Sat.1 war ebenfalls alles andere als ein Erfolg. Mit «Tammy – Voll abgefahren» erzielte man nur miese 3,1 Prozent Marktanteil und hielt somit gerade einmal 0,92 Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen. Bei den Werberelevanten kam eine etwas bessere Quote von 5,9 Prozent zustande. «Nach 7 Tagen - Ausgeflittert» fesselte wiederum nur 0,46 Millionen Filmfans bei einer schwachen Sehbeteiligung von 3,1 Prozent, rettete sich bei den Jüngeren aber immerhin auf annehmbare 6,4 Prozent Marktanteil.

ProSieben lockte an diesem Abend die Zuschauer mit «Germany’s Next Topmodel», musste allerdings im Vergleich zur Woche zuvor einige Verluste hinnehmen. 1,89 Millionen verfolgten insgesamt Heidi Klums Suche nach dem diesjährigen Topmodel, woraus ein starker Marktanteil von 6,4 Prozent resultierte. Mit 15,0 Prozent bei 1,31 Millionen jüngeren Zuschauern, verlor man allerdings beinahe fünf Prozentpunkte gegenüber der vorherigen Ausgabe. Im Anschluss hielt «red» weiterhin 0,92 Millionen Menschen vor den Bildschirmen, so dass die Quote auf noch gute 5,2 Prozent zurückging. Bei den Werberelevanten wurde eine solide Sehbeteiligung von 10,2 Prozent ermittelt. Bei RTLZWEI lief in der Primetime zuerst eine Folge von «Hartes Deutschland» und im Anschluss eine Episode von «Extrem sauber – Putzteufel im Messie-Chaos». Diese Sendung schauten sich anfangs insgesamt 1,02 Millionen Neugierige an, was bei der jüngeren Zuschauerschaft einen sehr starken Marktanteil von 7,6 Prozent bedeutete. Bei der folgenden Sendung blieben dem Sender bei 0,68 Millionen Fernsehenden immer noch eine hohe Quote von 7,5 Prozent bei den Umworbenen.

Kabel Eins zeigte in der Primetime zwei Folgen von «Unser Kiosk – Trost und Prost im Viertel» und punktete damit nicht sehr gut. Die Reichweite belief sich auf nur 0,63 Millionen Zuschauer, woraus ein mickriger Marktanteil von 1,8 Prozent resultierte. Mit 2,6 Prozent lief es in der Zielgruppe genauso schlecht. Folge zwei lockte noch 0,49 Millionen Fernsehende vor die Bildschirme und erreichte bei den Umworbenen immerhin 4,1 Prozent Marktanteil. VOX schnitt mit dem Film «James Bond 007 – Ein Quantum Trost» deutlich besser ab, denn es schalteten 2,35 Millionen Interessierte ein. Daraus resultierte eine ausgezeichnete Sehbeteiligung von 7,9 Prozent beziehungsweise starken 8,7 Prozent bei den 0,77 Millionen 14- bis 49-Jährigen. Im Anschluss begeisterte «James Bond 007 jagt Dr. No» 1,41 Millionen Fernsehzuschauer und kam damit auf traumhafte 10,0 beziehungsweise 10,2 Prozent Marktanteil.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
06.03.2020 09:04 Uhr Kurz-URL: qmde.de/116447
Laura Friedrich

super
schade


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