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Primetime-Check: Dienstag, 11. Februar 2020

Kam «Schlag den Besten» diese Woche besser bei den Zuschauern an? Wie liefen die Serien in Sat.1 am Dienstagabend?

Das Erste startete am Dienstagabend mit «Um Himmels willen» sehr stark in die Primetime und sicherte sich somit bei 4,47 Millionen Zuschauern einen guten Marktanteil von 14,3 Prozent. Mit einer Folge von «In aller Freundschaft» stiegen die Quoten sogar noch etwas weiter auf hohe 15,9 Prozent an. Folglich begeisterte die Arztserie insgesamt 4,85 Millionen Menschen. Bei der jüngeren Zuschauerschaft erhöhte sich im Lauf der beiden Folgen der Marktanteil von 6,2 auf 7,7 Prozent. Ab 21.45 Uhr blieben schließlich noch 2,62 Millionen Interessierte für «Report München» auf dem Sender, was dem ARD nur recht schwache Marktanteile von 9,7 und 4,2 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen bescherte. Für die «Tagesthemen» gingen die Quoten weiterhin zurück, so dass noch 2,01 Millionen Menschen das aktuelle Geschehen verfolgten. Ein eher niedriger Marktanteil von 5,7 Prozent resultierte daraus bei den Jüngeren. Im ZDF fuhr man mit «ZDFzeit: Die Tricks der Lebensmittelindustrie» unterdurchschnittliche 9,5 Prozent Marktanteil bei einem Publikum von 2,98 Millionen Menschen ein. Die Doku faszinierte allerdings 0,70 Millionen jüngere Fernsehende und erzielte bei diesen eine starke Sehbeteiligung von 8,0 Prozent.

«Frontal21» war mit einer Reichweite von 8,5 Prozent bei 2,62 Millionen Zuschauern ebenso wenig gefragt. In der jüngeren Gruppe erreichte die Sendung erneut gute 7,1 Prozent. Mit dem «heute journal» stieg die Quote des Senders insgesamt wieder auf recht durchschnittliche 13,1 Prozent an. Somit wollten sich 3,59 Millionen Menschen über aktuelle Themen informieren, was bei den 0,63 Millionen 14- bis 49-Jährigen für einen hohen Marktanteile von 8,0 Prozent sorgte. «Die Anstalt» lockte ab 22.15 Uhr allerdings wieder weniger Zuschauer und die Quoten sanken auf 10,9 Prozent, was bedeutet, dass noch 2,32 Millionen Menschen dranblieben. Die jüngeren Zuschauer waren hingegen mit 0,42 Millionen Interessierten und einer Sehbeteiligung von 6,9 Prozent eindeutig besser dabei.

Gut lief die Primetime bei RTL, denn die Folge von «Deutschland sucht den Superstar» war stärker als in der vorherigen Woche und fuhr einen hohen Marktanteil von 11,3 Prozent ein. Folglich verfolgten 3,31 Millionen Zuschauer gespannt die Castingshow. In der Zielgruppe kam man damit sogar auf 17,6 Prozent Marktanteil bei 1,47 Millionen Begeisterten. Im Anschluss hielten sich die Quoten mit «Absolut Dieter Bohlen» ab 22.30 Uhr ebenfalls noch ziemlich gut. Es blieben weiterhin 1,77 Millionen Neugierige und 1,47 Millionen der Umworbenen vor den Bildschirmen. RTL fuhr damit gute 10,4 und 14,7 Prozent Marktanteil ein. Sat.1 war mit zwei Folgen von «Navy CIS» und «Navy CIS: L.A.» ebenso recht erfolgreich und hielt somit zuerst 2,48 und anschließend 2,23 Millionen Serienfans vor den Bildschirmen. Bei den Werberelevanten resultierten daraus starke Quoten von 11,1 und 10,3 Prozent. Für die Folge von «Hawaii Five-0» interessierten sich dann weiterhin 1,57 Millionen Menschen, was bei der Zielgruppe einen Marktanteil von guten 8,7 Prozent einbrachte.

Etwas besser als in den beiden vorherigen Wochen lief bei ProSieben die Folge von «Schlag den Besten». Diesmal schalteten immerhin 1,20 Millionen Zuschauer bei dem Duell ein und sorgten dafür, dass der Marktanteil von 4,5 Prozent genau im Senderdurchschnitt lag. Mit 0,63 Millionen 14- bis 49-Jährigen fiel die Quote von 8,3 Prozent in der Zielgruppe jedoch unterdurchschnittlich aus. Bei RTLZWEI lief in der Primetime zuerst eine Folge von «Armes Deutschland» und ab 22.15 Uhr «Hartz und Herzlich». Diese beiden Serien schauten sich insgesamt 1,00 und 0,69 Millionen Neugierige an, was eine recht gute Sehbeteiligung von 3,5 und 4,0 Prozent bedeutete. Auch bei der jüngeren Zuschauerschaft ergatterte der Sender somit bei 0,65 und 0,35 Millionen Liebhabern der Sendungen starke Marktanteile von 7,5 sowie 7,0 Prozent.

Kabel Eins fuhr mit dem Film «Troja» Quoten knapp unter dem Senderschnitt ein, da aus den 0,88 Millionen Interessierten eine Quote von 3,4 Prozent folgte. Bei der umworbenen Gruppe kamen folglich akzeptable 4,4 Prozent Marktanteil zustande. Keine gute Reichweite bescherte die Sendung «Obdachlos – Einzug in ein neues Leben» dem Sender VOX. Nur 0,84 Millionen Neugierige schalteten hier ein und kamen nicht über einen Marktanteil von 2,8 Prozent hinaus. Ebenfalls maue 4,4 Prozent Sehbeteiligung wurden in der Zielgruppe gemessen. Auch «Wohnwahnsinn – Wo können wir noch leben?» steigerte sich nur gering und kam so immerhin auf Quoten von 3,5 beziehungsweise 5,9 Prozent. Hier schalteten also 0,59 Millionen Zuschauer sowie 0,29 Millionen der Umworbenen ein.
© AGF Videoforschung in Zusammenarbeit mit GfK; videoSCOPE 1.3, Marktstandard: TV. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
12.02.2020 09:09 Uhr Kurz-URL: qmde.de/115796
Laura Friedrich

super
schade


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