►   zur Desktop-Version   ►

Stürmischer März liegt vor «Sturm der Liebe»

Die 3333. Folge liegt vor der Dailynovela – und in dieser zieht ein Schneesturm herauf. Die Dreharbeiten für die besondere Folge waren recht aufwändig. Außerdem: Wechsel hinter den Kulissen.

Das nächste Highlight liegt vor «Sturm der Liebe». Die tägliche ARD-Serie (Erstausstrahlung in der Mediathek, dann immer werktags um 15.10 Uhr im Ersten) steuert konsequent auf die Ausstrahlung ihrer 3333. Folge zu. In dieser wird es nach Angaben des Senders und der Produktionsfirma Bavaria Fiction besonders spannend. Den fiktiven Ort Bichlheim trifft dann ein gewaltiger Schneesturm – und ziemlich viel wird heftig durcheinandergewirbelt. Erste bewegte Bilder des Spektakels hatte die Serie schon an Neujahr in einem Jahres-Trailer gezeigt – damals allerdings noch ohne Hinweis auf die Verbindung zur Jubiläumsfolge.

Die 3333. Folge wird – lustigerweise – genau am 3.3. dieses Jahres gesendet. Eva (Uta Kargel) hat sich die Geburt ihres ersten Kindes sicher anders ausgemalt. Der starke Sturm hat die Zufahrtsstraße zum "Fürstenhof" unpassierbar gemacht und Eva muss ihr Kind – anstatt wie geplant im Krankenhaus – zuhause zur Welt bringen. Wie gut, dass Michael (Erich Altenkopf) sofort zur Stelle ist! Doch anstatt Eva zu helfen, flüchtet er in seine Praxis und taucht nicht wieder auf. So bleibt Franzi (Léa Wegmann) und Tim (Florian Frowein) nichts anderes übrig, als spontan als Geburtshelfer einzuspringen.
Als Robert (Lorenzo Patané) erfährt, dass seine Frau in den Wehen liegt, macht er sich sofort zu Fuß auf den Weg zum "Fürstenhof". Zusammen mit Werner Saalfeld (Dirk Galuba) kämpft er sich durch den wütenden Schneesturm. Doch Vater und Sohn müssen bald feststellen, dass ihre Mission nicht ganz ungefährlich ist …

Erdacht werden die Geschichten der Dailynovela inzwischen übrigens unter neuer Leitung. Wie erst jetzt bekannt wurde, ist Chefautor Björn Firnrohr schon seit Oktober 2019 nicht mehr in Amt und Würden. Abgelöst wurde er an dieser Stelle von einer sehr erfahrenen Autorin, die schon seit Staffel eins für den „Sturm“ schreibt: Claudia Köhler. Diese sagte kürzlich der östereichischen News-Plattform news.at: „Wir versuchen, unkonventioneller zu erzählen und haben in den vergangenen Jahren viele Geschichten ausprobiert, die wir früher nicht gemacht hätten.“ Als Beispiel erwähnt sie einen recht klassischen Krimi, ohne dass der Zuschauer wusste, wer der Täter ist. Den Grundgedanken – zwei Menschen verlieben sich und müssen viele Hindernisse und Hürden überwinden – möchte Köhler aber beibehalten.

In der zurückliegenden Woche bewegten sich die Quoten der Dailynovela um 15.10 Uhr bei zwischen knapp 13 und knapp 14 Prozent. Bei den Jungen wurden in der Spitze 8,6 Prozent generiert. Besonders erfolgreich in jüngerer Vergangenheit war derweil die Episode mit der Nummer 3314, die am letzten Januar-Donnerstag gezeigt wurde und bei den 14- bis 49-Jährigen auf 12,9 Prozent Marktanteil kam. Das war einer der besten Werte der jüngeren Historie und der beste seit November 2019. In der Episode wurde nochmals Romys rätselhafter Tod thematisiert, der den Mediziner Michael Niederbühl weiterhin nicht loslässt …
15.02.2020 10:11 Uhr Kurz-URL: qmde.de/115701
Manuel Weis

super
schade

91 %
9 %

Artikel teilen


Tags

Sturm der Liebe

◄   zurück zur Startseite   ◄
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel
Werbung

Qtalk-Forum » zur Desktop-Version

Impressum  |  Datenschutz und Nutzungshinweis  |  Cookie-Einstellungen  |  Newsletter