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BR wiederholt Mini-Serie «Das Verschwinden»

Sendeplätze im September wurden gefunden.

«Das Verschwinden» im Mediencheck

  • "Strukturell ist die Serie zweifelsohne sehr gut gelungen. Die Cliffhanger sind gut gesetzt, die Entwicklungen spannend, die Figurenzeichnungen in sich stimmig und folgerichtig, alles wie aus dem Dramaturgie-Lehrbuch. In Kombination mit dem sehr realitätsnahen Duktus, der sich auch in der Ästhetik und Kameraführung niederschlägt, mag sich ein stimmiges Bild einstellen." Quotenmeter.de, Julian Miller
  • "Dass diese stimmungsvolle Serie nicht bei ihren Hauptfiguren verweilen darf, weil sie ja noch einen Krimi-Plot abzuarbeiten hat, ist die traurige Erkenntnis dieses Serienprojekts. Da wird viel Zeit verschwendet mit zwei Polizisten, von denen natürlich einer der gute Cop ist (der Michelle Grabowski als Einziger glaubt, dass ihrer Tochter etwas zugestoßen sein könnte) und der andere der böse, latent rassistische Cop, der den dealenden Tarik als Schuldigen ausgemacht hat."Zeit.de, Carolin Ströbele
  • "Eine längere Laufzeit bedeutet nicht zwangsweise größere Tiefe. In den sechs Stunden, die das Erste in vier Mal 90 Minuten ausstrahlt, wuchert die Geschichte eher immer mehr in die Breite, während sie doch an der Oberfläche bleibt."spiegel.de, Oliver Kaever
Der Bayerische Rundfunk wird die schon im Ersten gezeigte Miniserie «Das Verschwinden» nochmals zeigen. Die BR-Koproduktion wurde u.a. mit zwei Deutschen Fernsehpreisen für Julia Jentsch als beste Schauspielerin und Hans-Christian Schmid sowie Bernd Lange für das beste Drehbuch, einem Bayerischen Fernsehpreis für Julia Jentsch und dem Studio Hamburg Nachwuchspreis für Johanna Ingelfinger ausgezeichnet. Im BR läuft das Format ab dem 10. September vier Mal montags ab 22.45 Uhr.

In Forstenau, einer Kleinstadt nahe der tschechischen Grenze, verschwindet die zwanzigjährige Janine Grabowski (Elisa Schlott). Während vieles darauf hindeutet, dass sie klammheimlich der Provinz den Rücken kehren wollte, ist ihre Mutter Michelle (Julia Jentsch) überzeugt, dass Janine etwas zugestoßen sein muss. Die Vermisstenanzeige verschwindet allerdings schnell in den Akten der Polizei.

Im Ersten sahen 3,66 Millionen Menschen die ersten 90 Minuten, den finalen vierten Teil wollten noch etwa 2,8 Millionen Leute anschauen. Rasant war die Quotentalfahrt bei den 14- bis 49-Jährigen, wo es von 7,1 auf 4,1 Prozent bergab ging. Die Serie lief im an zwei Sonntagen, zudem einmal montags und einmal dienstags.
17.08.2018 13:21 Uhr Kurz-URL: qmde.de/103125
Manuel Weis

super
schade


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Das Verschwinden

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