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Primetime-Check: Freitag, 11. Mai 2018

Mit welchen Werten gewann «Let’s Dance» den Freitagabend in der Zielgruppe? Wie lief es für die US-Serien bei kabel eins und VOX? Dies und mehr im Primetime-Check …

Die meisten jüngeren Zuschauer trieben sich am Freitagabend wie erwartet bei RTL herum: «Let’s Dance» brachte es bei den Kölnern auf 17,7 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen, 1,44 Millionen dieser Altersklasse schauten zu. 3,56 Millionen Zuschauer hatte die Tanzshow insgesamt vorzuweisen, das reichte für ordentliche 13,8 Prozent am Gesamtmarkt. «LUKE! Die Schule und ich» war der stärkste Verfolger der tanzenden Promis, die Sat.1-Comedyshow musste mit 10,4 Prozent Marktanteil jedoch einen Negativrekord hinnehmen. 0,86 Millionen Werberelevante schalteten ein, insgesamt belief sich die Sehbeteiligung auf 1,54 Millionen. Bei ProSieben schafften es zwei Filme auf zweistellige Quoten, das erste Mal in der Freitags-Primetime seit gut einem Monat: «Exodus: Götter und Könige» verbuchte 10,3 Prozent und insgesamt 1,62 Millionen Zuseher. «Blood Creek» legte sogar noch zu und ließ die Zielgruppen-Quote auf 10,7 Prozent klettern, die absolute Zuschauerzahl sank jedoch auf 0,80 Millionen.

Das Erste musste sich mit «Daheim in den Bergen» hinter dem ZDF anstellen, dennoch: Mit den erzielten 13,2 Prozent Marktanteil bei 3,62 Millionen Zuschauern kann der öffentlich-rechtliche Sender durchaus zufrieden sein. 0,45 Millionen Menschen zwischen 14 und 49 entsprachen 5,5 Prozent Marktanteil. Die ZDF-Krimiserie «Professor T.» unterhielt 4,03 Millionen Bundesbürger, 14,8 Prozent Marktanteil zog das nach sich. «Letzte Spur Berlin» lief danach mit 4,06 Millionen Zuschauern einen Hauch erfolgreicher, die Quote ging aber minimal auf 14,5 Prozent zurück. 8,6 sowie 9,2 Prozent standen damit bei den Jungen auf dem Papier.

Einen Abend zum Vergessen erlebte VOX, wo drei Wiederaufgüsse von «Law & Order: Special Victims Unit» nicht zünden wollten: Sie blieben bei Marktanteilen in Höhe von 4,1, 4,3 sowie 3,8 Prozent kleben. Die Zuschauerzahlen bei allen Fernsehenden sahen nicht besser aus: Lediglich 0,69, 0,85 und 0,79 Millionen Zuschauer wurden gemessen. «Chicago P.D.» hatte es um kurz nach 23 Uhr mit 2,3 Prozent Marktanteil am schwersten, auf 0,47 Millionen stürzte die Gesamtreichweite. Bei kabel eins verharrten «Navy CIS: L.A.» und «Navy CIS: New Orleans» zunächst bei 3,2 und 4,0 Prozent Marktanteil, ehe das Original «Navy CIS» immerhin 4,5 und 5,1 Prozent zu stemmen wusste. Beim Gesamtpublikum kamen Reichweiten von 0,57, 0,78, 0,87 und 0,75 Millionen zustande. RTL II erlebte Höhen und Tiefen: «21, Jump Street» überzeugte mit 7,9 Prozent Marktanteil, «Crank 2: High Voltage» floppte anschließend mit 4,4 Prozent und «The Guest» besserte sich um kurz vor Mitternacht auf ansehnliche 6,6 Prozent. Die Sehbeteiligungen gingen von Streifen zu Streifen zurück: Zuerst lag sie bei 0,85 Millionen, dann bei 0,44 Millionen und schlussendlich bei bloß 0,34 Millionen.
© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
12.05.2018 10:11 Uhr Kurz-URL: qmde.de/100924
Daniel Sallhoff

super
schade


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Tags

21 Jump Street Blood Creek Chicago P.D. Crank 2 Crank 2: High Voltage Daheim in den Bergen Exodus Exodus: Götter und Könige Götter und Könige High Voltage L.A. LUKE! Die Schule und ich Law & Order Law & Order: Special Victims Unit Letzte Spur Berlin

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