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Rechtsstreit soll beigelegt werden

Vorerst wird der alte Vorstand der Constantin Medien von den Aktionären aber nicht entlastet.

Die Aktionäre der Constantin Medien AG haben auf der ordentlichen Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2017 in München bei einer Präsenz von etwas mehr als 82 Prozent des Grundkapitals der Gesellschaft mit deutlicher Mehrheit den Vorschlägen der Verwaltung zugestimmt. Das heißt: Die aktuellen Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat wurden für das Geschäftsjahr 2017 entlastet. Den ehemaligen Mitgliedern der Gremien wurde die Entlastung verwehrt.

Die Bestätigung der Wahlbeschlüsse dient der Reduzierung des Aufwands der Gesellschaft durch eine langjährige juristische Auseinandersetzung und allen damit verbundenen Rechtsunsicherheiten. „Seit dem Neustart bei der Hauptversammlung 2017 ist es uns trotz des hinterlassenen Wusts an Problemen gelungen, den Konzern wieder auf Kurs zu bringen und die Finanzierung auf ein solides Fundament zu stellen“, kommentierte Olaf Schröder, Vorstandsvorsitzender des Constantin Medien-Konzerns.

Schröder betonte, dass sich sein Unternehmen künftig nicht mehr so oft mit Anwälten befassen wolle. „Auch unter die juristischen Streitigkeiten – in die Constantin Medien in den vergangenen Jahren zu oft verwickelt war – wollen Dr. Matthias Kirschenhofer und ich so bald wie möglich einen Schlussstrich ziehen. Dazu bedarf es allerdings noch einiger Aufarbeitung, um die Interessen der Gesellschaft, insbesondere mit Blick auf ein mögliches pflichtwidriges Verhalten ehemaliger Organe, auch mit juristischen Mitteln durchzusetzen.“
09.05.2018 14:37 Uhr Kurz-URL: qmde.de/100858
Manuel Weis

super
schade


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